3 Fragen anGabriela Randig

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Wie sieht dein Leben nach kulturweit aus? Wo wohnst du und wo bist du aktuell tätig?

Ich wohne in Berlin und pendle nach Eichstätt, wo ich am Graduiertenkolleg „Practicing Place: Soziokulturelle Praktiken und epistemische Konfigurationen“ eine Dissertation zu dekolonialen Kämpfen um das Recht auf Stadt schreibe. Zudem engagiere ich mich bei kulturweiter e. V. und versuche im Rahmen der Vereinsarbeit, Räume für junges Engagement zu schaffen und Impulse im Sinne einer nachhaltigen gesellschaftlichen Transformation zu setzen.

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Was verbindet dich mit kulturweit bis heute und was bedeutet die Alumni-Arbeit sowie das Netzwerk für dich?

Über kulturweit bin ich mit Themen in Berührung gekommen, die mich nach wie vor beschäftigen - ob im beruflichen Kontext oder im Rahmen meines ehrenamtlichen Engagements. Um ein paar Beispiele zu nennen: Koloniales Erbe, Erbestätten und Immaterielles Kulturerbe spielen in meiner Forschungsarbeit eine zentrale Rolle. Die Jugendbeteiligung liegt mir durch mein Engagement im Jungen Forum hinaus sehr am Herzen und nie war es dringender, sich für globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit im sozialen, ökologischen und ökonomischen Sinne einzusetzen. Im kulturweiter-Kosmos habe ich viele inspirierende Begegnungen mit Menschen gehabt, mit denen ich mich zu diesen Themen austauschen und von denen ich lernen konnte.

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Wie hat dich kulturweit für deinen Lebensweg und deine persönliche Entwicklung beeinflusst?

Durch kulturweit bin ich Teil eines Netzwerks geworden, in dem kritisches Denken und lebenslanges Lernen eine wichtige Rolle spielen. Diese Haltung hat mich entscheidend geprägt und begleitet mich auf meinem Lebensweg.