gemeinsam freiwillig engagiert

Junge Frauen* aus arabischen Ländern hospitieren in diesem Jahr in Deutschland und Ägypten.

ehemalige Incomer*innen beim 10-Jahres-Jubiläum auf der Bühne zum Interview.

Heute startet das diesjährige Incoming Projekt der Deutschen UNESCO-Kommission, bei dem junge Frauen* aus arabischen Ländern drei Monate lang in deutschen Kultur-und Bildungseinrichtungen hospitieren.

Aufgrund der Covid-19-Pandemie und den damit zusammenhängenden Reisebeschränkungen wird das Projekt als hybrides Format durchgeführt: Junge Menschen aus Jordanien unterstützen Kultur- und Bildungseinrichtungen in Deutschland und ägyptische Teilnehmende engagieren sich in Mittlerorganisationen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik in Ägypten.

Einsatzstellen in Deutschland sind unter anderem die Zentrale des Goethe-Instituts in München, die Stiftung Kleist-Museum in Frankfurt (Oder) und UNESCO-Projektschulen im ganzen Land. In Ägypten können die Teilnehmenden im Goethe-Institut Alexandria und verschiedenen Deutschen Schulen aktiv werden. Gemeinsame Online-Seminare ermöglichen Austausch und Vernetzung über Landesgrenzen hinweg.

Seit 2009 engagieren sich junge Menschen aus Deutschland weltweit im Rahmen des Freiwilligendienst kulturweit in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Seit 2015 kommen im Projekt „Gemeinsam freiwillig engagiert“ auch Frauen* aus dem Ausland nach Deutschland, um Kultur- und Bildungseinrichtungen und in UNESCO-Stätten freiwillig zu unterstützen.

Das Projekt wird gefördert vom Auswärtigen Amt.